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In den vergangenen Wochen ruhte der Politikbetrieb weitgehend. Auch ich habe diese Zeit genutzt, um mich von den Herausforderungen der vergangenen Wochen und Monaten etwas zu erholen und habe eine Woche Urlaub in der wunderschönen Toskana verbracht. Außer einigen wenigen Parteisitzungen und einigen Ehrungen, denen ich als Stadtverordnete beiwohnen durfte, stand wenig politisches auf der Agenda.
Dies wird sich aber sehr bald ändern. Anfang September konstituieren sich die Ausschüsse und ich werde – Stand jetzt – als eine der Grünen Vertreter*innen in den Ausschüssen für Klima- und Umweltschutz sowie Mobilität und Smart City sitzen. Dann geht es endlich so „richtig“ mit der politischen Arbeit los.
„Nebenbei“ bestreiten wir ja derzeit einen Wahlkampf, um – wie auch in Frankfurt – auf Bundesebene stärkste Kraft zu werden. Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass uns die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels bereits erreicht haben. Die Überflutungen im Ahrtal und in NRW, die Waldbrände in Griechenland, Italien, der Türkei, Algerien und den USA, das Auftauen der Permafrostböden in Russland, Dürren in Afrika, die Liste wird immer länger und länger.
Während die politischen Mitbewerber*innen scheinbar nur mit „Grünen-Bashing“ punkten wollen, selbst aber keine konkreten Vorschläge für die Bewältigung der globalen Krisen anzubieten haben, wollen wir GRÜNE einen ernsthaften Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel vorantreiben. Dies fängt – wie so oft – vor unserer Haustür an. Im Gegensatz zu den Behauptungen unserer politischen Gegner*innen bedeutet eine klimafreundlichere Politik auch mehr Wohlstand für alle, insbesondere aber für Menschen mit niedrigem und mittleren Einkommen. Verschiedene Studien haben dies längst belegt.
Die Verkehrswende ist ein zentraler Punkt des Kampfes gegen die Klimakatastrophe und für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels. Frankfurt hat hier in den letzten Monaten bereits einige Fortschritte zu verzeichnen. Die Fahrradinfrastruktur wächst zusehens, die Parkraumbewirtschaftung ebenso. Auch wenn dubiose Autolobbyvereine wissenschaftlich völlig unbegründete Horroszenarien verbreiten, so haben wir einen eindeutigen Wähler*innenauftrag, den wir im Koalitionsvertrag festgeschrieben haben und den wir in den kommenden 5 Jahren umsetzen werden. Wir werden Frankfurt menschengerechter machen – dies wollen die Frankfurter*innen und daran werden wir arbeiten. Im September geht’s endlich so richtig los. Darauf freue ich mich!
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