Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet werden 2026 Weltdesignhauptstadt. Dazu
erklärt Julia Eberz, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Kulturpolitikerin der
GRÜNEN im Römer:
„Wir freuen uns, dass sich die World Design Organization (WDO) für Frankfurt und
die Region entschieden hat. Wir erwarten uns neue Impulse für eine demokratische
Kultur der Freiheit. Ausgezeichnet werden damit Städte, die Design in innovativer
Weise für ihre soziale, kulturelle, ökonomische und umweltpolitische Entwicklung
nutzen. Mit zahlreichen Veranstaltungen und eigenen Produktionen kann Frankfurt
und die Region international ein starkes Zeichen setzen. Den neuen Schwung, der
sich durch den Titel ergibt, wollen wir jetzt nutzen und in innovative Konzepte fließen
lassen, die den Zusammenhalt und unsere Zukunftsfähigkeit als Region stärken. Mit
dieser Entscheidung wird die gemeinsame Identität der Region und der
Kreativstandort gestärkt. Kommunenübergreifend wird es den demokratischen
Austausch über diese Themen fördern.
Frankfurt und die Region haben sich bei dem Wettbewerb unter dem Motto „Design
for Democracy. Atmospheres for a better life“ gegenüber dem Mitbewerber Riad, der
saudi-arabischen Hauptstadt durchsetzen können. Wir danken dem Projektteam
unter der Leitung des Direktors des Museums Angewandte Kunst Frankfurt und
Professors an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach Prof. Matthias Wagner K
für ihre hervorragende Arbeit.“
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